Der 06.01.2023: Gedanken zu Epiphanias

Fri, 06 Jan 2023 18:00:44 +0000 von Niklas Schilling

Epiphanias ist ein altes christliches Fest.
In eurem Kalender steht vielleicht sogar "Dreikönigstag" drin.
Also zuerst zu den Königen. 
Wobei, in der Bibel steht gar nicht "Könige", da steht wörtlich "Magier".
Also so etwas wie Astronomen, Astrologen oder Sterndeuter.
Wir kennen sie auch als die Weisen aus dem Morgenland, die den Stern von Bethlehem suchen. 
Hinter den Weisen stehen viele Traditionen.
Die Anzahl 3 kommt aus dem 3. Jh.
Wegen ihrer Geschenke Gold, Weihrauch und Myrre dachte man an Könige.
Diese Geschenke hat man im Alten Testament schon Königen geschenkt.
Erst im 9. Jh. erhalten sie ihre Namen: Caspar, Melchior und Balthasar. 
Jeder für einen damals bekannten Kontinent: Europa, Afrika und Asien. 

Neben der Weihnachtsgeschichte finden sich die Sterndeuter in Mt 2,1-12.
Sie machen sich auf den Weg.
Sie suchen DEN Stern!
Sie suchen Gott. 
Sie sind unruhig.
Sie sind sehnsüchtig!
Gut, dass sie zusammen sind, dann ist man weniger allein. 
Sie fragen viel. 
Wer nicht fragt, bleibt...
Fragen kann zu Hindernissen führen...
Fragen führt über den Tellerrand hinaus.
Wer fragt, glaubt, dass es nicht so bleiben muss, wie es ist.
Wer Gott sucht, wird sich finden lassen. 
Das wissen die Sterndeuter auch. 
Überraschungen sind gut.
Wenn sie das Herz weit machen.
Das Denken groß.
Die Sehnsucht treibt. 

Nun zu Epiphanias.
Griechisch für Erscheinung.
Mache sagen auch Theophanie: Erscheinung Gottes.
Im Neuen Testament mit vielen Geschichten verbunden.
Taufe Jesu.
Du bist mein geliebter Sohn. 
Begeistert-Sein.
Das erste Wunder Jesu.
Die Hochzeit zu Kana.
Über 600 Liter Wein.
Erfahrungen der Knappheit.
Haben wir.
Mangelerfahrungen.
Jesus bringt Fülle.
Bis auf den heutigen Tag. 
Epiphanias geht über die Geburt Gottes als Kind hinaus. 
Es zeigt: Hier ist Gott!!!
Quelle: pixabay.com
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