Kirchen- und Kapellenvorstand Rosche/Polau

Quelle: praise-poster.de

Der neue Kirchenvorstand der St. Johannis Kirchengemeinde Rosche

Quelle: Sophia Grote
Der neue Kirchenvorstand am Tag der Einführung am 16. Juni 2024

Mitglieder des Kirchen- und Kapellenvorstandes

1. Walter Graf Grote
2. Stefan Katt 
3. Niclas Klinge
4. Henning Klipp
5. Stefan Müller
6. Joachim Persiel
7. Antje von Scheve
8. Niklas Schilling (Pastor und 2. Vorsitzender) 
9. Kerstin Warnecke 
10. Dörthe Wegner (1. Vorsitzende) 
11. Ina Wenhold

Aufgaben des Kirchenvorstandes

Alle sechs Jahre finden die Kirchenvorstandswahlen statt – zuletzt im März 2024. 

Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher arbeiten ehrenamtlich und haben die Aufgabe,
zusammen mit dem Pfarrer und anderen Hauptamtlichen die Kirchengemeinde zu leiten.
Sie müssen viele Entscheidungen treffen, zum Beispiel:

...

Wie schaffen wir es, dass unsere Kirchengemeinde ein sicherer Raum für Kinder und Jugendliche ist?
Können wir dieses Grundstück am Friedhof verkaufen?
Wenn die Orgel restauriert werden muss...
Wie sieht der Ablauf des Gottesdienstes aus?
Läuft das KonfirmandInnen-Modell ein oder zwei Jahre?
Wen stellen wir ein, wenn der Friedhofsgärtner Hilfe braucht?
Wie kümmern wir uns um Spenden, wie sieht unsere Öffentlichkeitsarbeit aus?

...

Die gemeinsamen Aufgaben und jeweiligen Zuständigkeiten des Kirchenvorstands und des Pfarramts sind in der  Kirchengemeindeordnung (KGO) festgelegt.

Für das Wohl der Gemeinde ist es von zentraler Bedeutung, dass das Zusammenwirken von Kirchenvorstand und Pfarramt möglichst reibungslos funktioniert. 
Neben dem guten Willen aller Beteiligten und einer Atmosphäre des Vertrauens sind die Kenntnisse der  Aufgaben des Kirchenvorstandes nach der KGO eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit.
Die Wünsche und Anregungen aller umzusetzen, ist nicht immer leicht.
Es ist gute Tradition, dass in evangelischen Gemeinden basisdemokratisch entschieden wird. 
Daher ist es wichtig zu überlegen, wie man zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangt, die von allen getragen werden kann. 
Das bedeutet auch vielleicht mal, eine Schleife mehr zu drehen und alle Bedenken ernst zu nehmen. 
So arbeitet der Kirchenvorstand fair und partnerschaftlich.
Angesichts der steigenden Verwaltungsaufgaben kommt die inhaltliche Arbeit oft zu kurz.
Deshalb bleiben geistliche Inhalte, alltags - und lebensrelevante Themen und die Frage, wie diese in die kirchliche Arbeit integriert werden können, virulent.
Daher ist es wichtig, dass jeder, der im Kirchenvorstand mitarbeitet, seinen Glauben als Basis hat und den Kontakt zum Glauben pflegt.