Kirchen- und Kapellenvorstand Rosche/Polau

Der Kirchen- und Kapellenvorstand Rosche/Polau auf einer Klausurtagung in HH

Quelle: Stefan Katt

Mitglieder des Kirchen- und Kapellenvorstandes

1. Ruth Andrick
2. Susanne Berg (Vorsitzende)
3. Norbert Gugel
4. Hans-Jürgen Karjack
5. Stefan Katt
6. Niclas Klinge
7. Henning Klipp
8. Niklas Schilling (Stellv. Vorsitzender) 
9. Dörthe Wegner
10. Kathrin Wünsch

Aufgaben des Kirchenvorstandes

Alle sechs Jahre finden die Kirchenvorstandswahlen statt – zuletzt im Oktober 2018.
Im März 2024 findet die nächste Kirchenvorstandswahl statt. 

Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher arbeiten ehrenamtlich und haben die Aufgabe, zusammen mit dem Pfarrer und anderen Hauptamtlichen die Gemeinde zu leiten.
Sie müssen viele Entscheidungen treffen, zum Beispiel:

...
Können wir dieses Grundstück am Friedhof verkaufen?
Wenn die Orgel restauriert werden muss...
Wie sieht der Ablauf des Gottesdienstes aus?
Läuft das KonfirmandInnen-Modell ein oder zwei Jahre?
Wen stellen wir ein, wenn der Friedhofsgärtner Hilfe braucht?
Wie kümmern wir uns um Spenden, wie sieht unsere Öffentlichkeitsarbeit aus?
...

Die gemeinsamen Aufgaben und jeweiligen Zuständigkeiten des Kirchenvorstands und des Pfarramts sind in der  Kirchengemeindeordnung (KGO) festgelegt.

Für das Wohl der Gemeinde ist es von zentraler Bedeutung, dass das Zusammenwirken von Kirchenvorstand und Pfarramt möglichst reibungslos funktioniert. 
Neben dem guten Willen aller Beteiligten und einer Atmosphäre des Vertrauens sind die Kenntnisse der  Aufgaben des Kirchenvorstandes nach der KGO eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit.
Die Wünsche und Anregungen aller umzusetzen, ist nicht immer leicht.
Es ist gute Tradition, dass in evangelischen Gemeinden basisdemokratisch entschieden wird. 
Daher ist es wichtig zu überlegen, wie man zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangt, die von allen getragen werden kann. 
Das bedeutet auch vielleicht mal, eine Schleife mehr zu drehen und alle Bedenken ernst zu nehmen. 
So arbeitet der Kirchenvorstand fair und partnerschaftlich.
Angesichts der steigenden Verwaltungsaufgaben kommt die inhaltliche Arbeit oft zu kurz.
Deshalb bleiben geistliche Inhalte, alltags - und lebensrelevante Themen und die Frage, wie diese in die kirchliche Arbeit integriert werden können, virulent.