Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis Rosche

Die Suche.
Nach dem einfachen Leben.
Hat gerade Hochkonjunktur.
Ist die Welt zu komplex?
Im Kleinen.
Wie.
Im Großen?
Hochgradig ausdifferenziert?
Gibt es noch.
Richtig?
und
Falsch?
Das einfache Leben.
Seht die Vögel unter dem Himmel.
Sie säen nicht.
Sie ernten nicht.
Sie sammeln nicht in die Scheuen.
Und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.
Sagt Jesus in der Bergpredigt.
Vor ein paar Tagen.
Unter dem Himmel sehe ich Sterne.
Der Wind schickt schwarze Wolken.
Begierig sauge ich frische Luft.
In meine Lunge.
Ein kurzer Moment.
Ein kurzes Blinken.
Das einfache Leben.
Ganz romantisch.
In den selben Himmel.
Voller Sterne.
Blicken Menschen aus.
Moria.
Kann das Jesus-Wort von den Vögeln.
Auch hier Mut zusprechen.
In dieser Armut?
Unter dem Himmel.
Da ist kein Besitz.
Besitz ist oft belastend.
Wie sichere ich meinen Besitz?
Ich sehe die Vögel unter dem Himmel.
So frei.
So unbeschwert. 
Gott sorgt für sie.
Und er sorgt für dich.
Eingebunden sein.
In IHM.
Gefunden-Sein.
Bedürftig.
Ist es das, was bleibt?
Aber auch:
Was ist Ballast bei dir?
Was ist für dich unverzichtbar?
Wesentlich?
Unwesentlich?
Wo ist dein Leben einfach?
Frei will ich sein.
Wo fängt sie an?
Die Freiheit?
Mit dem Blick.
Weg.
Von mir.
Hin.
Zu.
DIR.